home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Amiga Plus 1998 #4
/
Amiga Plus CD - 1998 - No. 4.iso
/
pd
/
disk
/
jpc_kat
/
jpc.doc
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1998-02-11
|
21KB
|
552 lines
document JPC.doc
"JPC_kat" Version 1.61
Recherche-Programm zum JPC Musik-/Video-Katalog auf CD-ROM
Stand: 11.02.98
1. Voraussetzungen
==================
Zunächst einmal brauchen Sie natürlich ein CD-ROM Laufwerk, außerdem ein
High-Sierra-taugliches CD-Filesystem. Letzteres ist leider eine ziemlich
ernste Einschränkung, die meines Wissens nur CDx und AsimCDFS übrig läßt.
AmiCDROM, CacheCDFS und das Commodore-Filesystem in OS 3.1 und im A570 tun
es alle nicht, da sie "nur" ISO 9660-CDs unterstützen.
Die Katalog-CD selbst kostet DM 29,95. Sie können sie entweder in einer
der JPC-Filialen käuflich erwerben:
Bielefeld: Forum Jahnplatz
Bremen: Papenstr. 2 - 4
Göttingen: Barfüßerstr. 1
Hamburg: Spitaler Str. 22
Gerhard-Hauptmann-Platz 52
Hannover: Kurt-Schumacher-Str. 23
Minden: Markt 7
Münster: Alter Fischmarkt 2
Oldenburg: Kurwickstr. 1
Osnabrück: Hakenstr. 20
Neumarkt-Passage
oder im Versand bestellen bei:
JPC, Lübecker Str. 9 Tel.: 0180/525 17 17
49124 Georgsmarienhütte Fax: 05401/851 233
http://www.jpc.de Btx: *JPC# / *69432#
Die Lieferung erfolgt gegen Rechnung, zzgl. Versandkosten von DM 5,90.
Achten Sie aber bitte darauf, daß Sie wirklich das CD-ROM bestellen,
den Katalog gibt es nämlich auch in gedruckter Form.
2. Konfiguration
================
Dieses Programm unterstützt eine Konfigurationsdatei "JPC.cfg" in "S:".
Hier lassen sich die Namen der Ausgabedateien und die Fensterabmessungen
der Datensatzanzeige einstellen. Letztere werden auch automatisch bei
Programmende aktualisiert hierhin zurückgeschrieben.
Mit den voreingestellten Dateinamen (also z. B. nachdem Sie das Programm
einmal kurz gestartet und sofort wieder mit q verlassen haben) sieht die
Konfigurationsdatei ungefähr so aus:
---8<-----------------------------Dateianfang
RAM:JPC-Kurzinfo
RAM:JPC-Volltext
CON:200/20/440/70/JPC-Debug-Info/INACTIVE
RAW:0/11/580/245/aktuelle Auswahl
RAW:200/0/430/256/Volltext
RAW:50/100/540/80/JPC-Statusmeldung
--->8-------------------------------Dateiende
Der Inhalt sind also zwei Ausgabedateien zum Speichern von Datensätzen,
dann eine Datei für Debug-Ausgaben (wird nur bei Programmstart mit -d
auch wirklich geöffnet) und zuletzt drei RAW:-Fenster für die
"Benutzeroberfläche".
Puristen, die finden, daß "S:" wirklich nur Skripts enthalten sollte,
werden sich übrigens freuen, daß das Programm seine Konfig-Datei auch
in "ENV:" finden kann und in dem Fall Änderungen auch dorthin und nach
"ENVARC:" zurückschreibt.
Empfohlene Vorgehensweise, um dieses Verhalten zu erzwingen:
Copy s:JPC.cfg ENV:
Rename s:JPC.cfg ENVARC:
3. Bedienung
============
Geben Sie nach Programmstart die Nummer des Katalogs ein, den Sie benutzen
wollen (0: Pop/Jazz, 1: Klassik, 2: Video). Sie bekommen jetzt eine kurze
Zusammenfassung der Kommandos und eine Beispieleingabe. Angenommen, Sie
hätten Katalog 0 gewählt, sähe das so aus:
Datenbank: JPCPOP (79025 Datensätze). Indexnamen:
K=Interpret W=Titel T=Tracks B=Bestell-Nr. L=Label
P=Preis M=Trägermedium A=Musik-Art V=Volltext U=Neuheit
Kommandos: Zeigen, s/Speichern, q/Quit, Neustart, oder Suchanfrage, z. B.:
t=berg?aga* |t=schneewa* &~v=heino &p<20 &l=88-99
weitere Einschränkung möglich durch: f/Finde <Wortfolge>
0.Kommando: _
Vor der Eingabeaufforderung steht die Anzahl ausgewählter Datensätze, zu
Anfang sind das natürlich Null.
3.1. Einfache Befehle
---------------------
z: Die ausgewählten Datensätze anzeigen und durchblättern lassen.
Wenn keine ausgewählt sind, passiert nichts.
s: Speichert die Kurzinformationen der ausgewählten Datensätze in
die dafür festgelegte Ausgabedatei, eine Zeile pro Datensatz.
Kann im Notfall mit Ctrl-C abgebrochen werden.
S: Speichert die volle Produktbeschreibung zu allen ausgewählten
Datensätzen, diesmal in die andere Ausgabedatei, und Sie müssen
mit ca. 0.5 KByte pro Datensatz rechnen. Das kann bei vielen
Datensätzen schnell eine ziemlich riesige Datei werden.
q (oder x): Beendet das Programm, und aktualisert die Konfigurations-
datei mit den Fensterpositionen.
Q (oder X): Programmende, ohne die Konfiguration zu sichern.
Das gleiche erreichen Sie übrigens auch mit dem "Notausstieg" über
das Schließfeld des Shell-Fensters bzw. die entsprechende
Tastenkombination Ctrl-'\\'.
n: Neustart, nochmals auswählen, in welchem der drei Kataloge Sie
recherchieren wollen.
3.2. Index-Suchanfragen
-----------------------
Allgemeines Format einer Suchanfrage, optionale Elemente in []:
[Verknüpfung] [Negation] Indexname Vergleich Muster1 [-Muster2]
DER SUCHAUSDRUCK DARF KEINE LEERZEICHEN ENTHALTEN!
Leerzeichen dienen dazu, mehrere Suchanfragen innerhalb ein- und
derselben Eingabezeile zu trennen, ungefähr wie bei CLI-Parametern.
Eine Suchanfrage enthält also mindestens
- einen Indexbezeichner, das ist einer der Buchstaben KWTBLPMAVUR, deren
Bedeutung Sie dem kurzen Hilfstext entnehmen können. Die meisten
Indexe entsprechen direkt einem Datenfeld, z. B. sind K, W, B, M, P
die fünf Felder Interpret, Titel, Best.-Nr., Trägermedium, Preis
aus der einzeiligen Kurzinformation. Der Index V (Volltext) sucht im
Text aus allen Datenfelder zusammen.
- einen Vergleichsoperator: "=", "<" oder ">".
Ein Ungleichheitszeichen (wie # oder <>) wird *nicht* unterstützt, das
geht nur über negiertes "=" (s. u.).
- ein Suchmuster, das ist eine Zeichenkette, die außer Buchstaben und
Ziffern noch "?" als Platzhalter enthalten und auf "*" enden darf, also
z. B. "1999", "eli?abeth", oder "schneewa*". Ein Muster wie d*tag
funktioniert nicht (genauer gesagt: wird wie d* behandelt).
Apostroph und andere Sonderzeichen spalten Wörter auf: it's finden Sie
nicht unter "its", erst recht nicht unter "it's", dafür unter "it"
und "s".
Deutsche Umlaute und ß sind kein Problem, dabei ist es z. B. auch egal,
ob man nach "ö" oder direkt nach "oe" suchen läßt. Ebenso egal ist
Groß-/Kleinschreibung.
Beispiele (bezogen auf Katalog 0):
w=rubber findet "Rubber Soul" und noch ein paar andere CD's
k=beatles Alle Beatles-CD's
t=carrick* das beliebte irische Folkslied "Carrickfergus"
p<10 soll weniger als 10 DM kosten
l=3? Produktionen aus den 30er Jahren
3.2.1. Verknüpfungen
--------------------
Verknüpfungssymbole sind "&", "|" (UND, ODER). Wird keins der beiden
angegeben, überschreibt jede Suchanfrage die Ergebnisse der vorangehenden.
"&" schränkt dagegen die bestehende Auswahl ein, "|" erweitert sie.
Ihnen fällt vielleicht auf, daß Sie auf diese Weise keine allgemeinen
logischen Ausdrücke auswerten können, da die Verknüpfungen einfach
fortlaufend erfolgen, ungefähr wie ein billigst-Taschenrechner rechnet.
Normalerweise reicht das aber, da sowieso fast nur UND- Verknüpfungen
benötigt werden.
Beispiel (bezogen auf Katalog 2): Sie suchen alle Filme mit Geena Davis und
müssen dabei noch beachten, daß die Vornamen der Schauspieler mal
ausgeschrieben und mal abgekürzt werden:
t=g |t=geena
&t=davis
Das ist eins der wenigen Beispiele mit einer ODER-Verknüpfung, das mir
einfällt. Leider haben Sie Pech, auf diese Weise entgeht Ihnen immer noch
der Datensatz mit dem Tippfehler "Geen Davis". Mit t=davis &t=g* würden
Sie andererseits ein wenig über das Ziel hinausschießen. Die Lösung für
dieses Problem (und auch für einige andere) finden Sie in Abschnitt 3.3.
Sie können mehrere verknüpfte Suchausdrücke in eine Zeile packen, müssen
es aber nicht. Von der Wirkung ist beides letztlich gleich. Für "alles in
eine Zeile" spricht, daß Sie dann erst einmal weggehen und Kaffee trinken
können. "Mehrzeilig" ist dagegen dann angebracht, wenn Sie vermuten, daß
gar nicht alle verfügbaren Suchinformationen benötigt werden, und Sie sich
Schritt für Schritt ans Ergebnis herantasten wollen.
3.2.2. Negation
---------------
Negationsoperator ist "~", die Tilde, manchen vielleicht schon vertraut
als der Einserkomplement-Operator aus C. Ist vor allem in Verbindung mit
"&" für Einschränkungen nützlich.
Beispiel (Katalog 0): Sie fragen sich, ob es von "Blau blüht der Enzian"
auch noch andere Versionen außer der von Heino gibt:
t=enzian
Ergebnis: 22 Datensätze,
&~v=heino
Ergebnis: 9 Datensätze, immerhin. Aber Heino hält die absolute Mehrheit!
3.2.3. Suchmusterbereich
------------------------
Dem Suchbegriff kann nach einem "-" ein zweiter folgen, womit ein
Suchbereich angegeben wird. Ist, wie auch ">" und "<" vor allem für
Preise sinnvoll.
Beispiel: &p=25-40 nur CD's mit "normalem" Preis
3.3. Suche nach Wortfolgen
--------------------------
Die eben beschriebenen indexbezogenen Suchausdrücke wie k=beatles sind
relativ schnell, da sie die Stichworttabellen der Datenbank benutzen. Für
manche Zwecke reicht die Tatsache, daß ein Datensatz bestimmte Wörter nur
enthält, aber nicht aus. Ohne zusätzliche Information über ihre Anordnung
zueinander bleiben noch zu viele unerwünschte Datensätze übrig.
Eine Abhilfe bietet die Suche nach Wortfolgen. Das Programm kennt dazu
zwei Varianten: Wörter in der vorgegebenen Reihenfolge (f) oder, noch
strenger, in direkter Abfolge hintereinander (F) im Text der Datensätze
finden. In beiden Fällen zählen nur Wortfolgen, die nicht ein Semikolon ";"
überschreiten (";" trennt die einzelnen Titel einer CD). Da bei dieser
Suche jeder Datensatz für eine Entscheidung erst komplett gelesen werden
muß, sollten aus Zeitgründen höchstens 100 - 200 Datensätze untersucht
werden. Eine Vorauswahl mit Index-Suchanfrage ist also notwendig.
Beispiel (zu Katalog 0): Von wem war noch gleich der Titelsong aus Black
Rain, "City on the edge of the night" - oder so ähnlich? Nun, fangen wir
mit den Stichwörtern an, von denen wir uns sicher sind:
t=edge &t=night
Ergebnis: 44 Datensätze. Ein bißchen viel, um alle einzeln anzuschauen,
aber gerade richtig, um eine Wortfolge suchen zu lassen:
F edge of the night
Ergebnis: 2 Datensätze, prima, gleich anschauen (z). Ein Stück heißt
einfach "Edge of the night" (von Sister Whiskey) und eins "Livin' on the
edge of the night" (von Iggy Pop), das dürfte das richtige sein.
Angenommen, wir hätten uns etwas besser an den Titel erinnert, hätte es
eine weitere elegante Lösung gegeben:
t=edge &t=night
f liv* edge night
Ergebnis: 1 Datensatz. Das klein geschriebene "f" bedeutet, daß diesmal
zwischen den Stichwörtern noch alle möglichen anderen Wörter stehen dürfen.
Noch ein Beispiel zu Katalog 1, die versprochene Lösung zum Problem der
abgekürzten Schauspielernamen. Wir fangen wieder mit einer Index-
Suchanfrage an:
t=davis
Ergebnis: 44 Datensätze, und ein kurzer Blick auf die Datensätze zeigt
("z", Volltextanzeige mit <Return> öffnen, Ende mit <Esc>), daß Geena
Davis wirklich einen recht weitverbreiteten Nachnamen trägt. Also ist eine
weitere Einschränkung nötig:
F g* davis
Ergebnis: 12 Datensätze, schön. Daß in den Volltexten nun alle Wörter
mit "G" farbig markiert sind, bitte ich zu entschuldigen. Sicher ist das
irreführend (da z. B. der Name "Goldblum" das Ergebnis der Suche überhaupt
nicht beeinflußt hat), es ist für mich aus programmtechnischen Gründen
aber nur schwer vermeidbar.
3.4. Betrachten der Auswahl
---------------------------
Wie erwähnt, lassen sich mit 'z' die ausgewählten Datensätze anzeigen.
Es öffnet sich ein Fenster mit den einzeiligen Kurzbeschreibungen:
Baez,Joan |No Woman No Cry |6379054 |CD |12,95
>Baez,Joan |Speaking Of Dreams |5367636 |CD |23,95
Ball,Patrick |Celtic Harp - Secret Isle|5577367 |CD |35,95
Bell,Derek |Musical Ireland |6242954 |CD |33,95
Briar,Celia |The Dark Rose |7092046 |CD |35,95
...
Der aktuell ausgewählte Datensatz wird normalerweise farbig hinterlegt
dargestellt. Nur wenn wegen Speichermangels kein Datensatzcache angelegt
werden konnte, muß man sich stattdessen, wie hier angedeutet, mit einem
'>' als Auswahlmarkierung begnügen.
Tastaturkommandos:
Crsr ^/v: Ein Datensatz vor/zurück
Shift-Crsr ^/v: In 5er-Schritten vor/zurück
Crsr <->: Eine Bildschirmhöhe vor/zurück
F1..F10: Absoluter Sprung zu einem Datensatz bei ca. 0%, 11%, 22% ...
100% der gesamten Liste. Nützlich bei riesigen Listen ab etwa 100
Datensätzen.
1..5: Datensätze nach dem Inhalt der Spalten 1 bis 5 sortieren.
Bei Speichermangel (wenn kein Datensatzcache angelegt werden
konnte) steht diese Option nicht zur Verfügung.
Return: Öffnet ein Fenster mit der vollen Produktbeschreibung. Wird
mit Return oder Esc wieder geschlossen.
s/p: Speichert/druckt die Kurzinformation des gerade ausgewählten
Datensatzes.
S/P: Speichert/druckt den Volltext, ebenfalls nur zum ausgewählten
Datensatz.
Help: Zeigt einen kurzen Hilfstext an.
Esc: Schließt die Liste und kehrt zur Kommandoeingabe zurück.
Ein paar allgemeine Hinweise:
- Lassen Sie bloß die Maus in Ruhe! Es gibt nichts, was Sie anklicken
könnten, und Sie stiften Verwirrung, wenn Sie ein anderes als das
zuletzt geöffnete Fenster aktiv klicken: Das Programm erwartet seine
Eingaben immer aus dem Fenster, das es zuletzt geöffnet hatte und das
darum normalerweise aktiv sein müßte.
- Nunja, etwas können Sie mit der Maus schon machen: Sie können die
Fenstergrößen verändern und das Programm erkennt und merkt sich das.
Aber auch hier ist es wichtig, daß zum Schluß wieder das zuletzt
geöffnete Fenster das aktive ist.
- Die Datei zum Drucker, PRT:, bleibt nach dem ersten Druckbefehl
so lange geöffnet, bis das Auswahlfenster wieder geschlossen wird.
Das ist die einzige Methode, die Druckertreiber von Tintenstrahlern
und Laserdruckern davon abzuhalten, sofort nach jedem Druckbefehl
das Blatt auszuwerfen. Andererseits kann darum auch erst nach
Schließen des Auswahlfensters garantiert werden, daß der Ausdruck
komplett ist. Ich bitte vor allem die Besitzer von guten alten
Nadeldruckern, für die diese Maßnahme vermutlich unnötig ist,
hierfür um Verständnis.
4. Was bietet der Katalog?
==========================
Der JPC-Katalog nennt sich auch "Lexilog", weil die lieferbaren Titel alle
mit ausführlicher Beschreibung aufgeführt sind, z. T. auch mit
Pressestimmen, das Ganze ergibt halt ein großartiges Nachschlagewerk.
Einschränkungen gibt es schon. Die Titel auf Samplern sind sehr oft
unvollständig aufgelistet ("... u.v.a.", haha), und bei Soundtracks wird
i. a. nur der Komponist genannt, keine Einzeltitel, selbst wenn bekannte
Pop-Stücke darunter sein sollten. Auch die Anzahl von Tippfehlern ist
bedenklich hoch, was das Auffinden einzelner Titel u. U. erheblich
erschweren kann. Trotzdem scheint mir, daß JPC mit diesem Katalog etwas
einzigartiges geschaffen hat.
4.1. Pop/Jazz
-------------
Katalogname: JPCPOP
Datensätze: 85902
Umfang: 167 MB
davon Klartext: 39 MB
Gliederung: 47 Musikarten (Auflistung mit Kommando a=*)
Beispiel-Datensatz:
ROCK,POP,LIEDERMACHER,CHANSON,...
Interpret: Ferry,Brian
Titel: The Bride Stripped Bare
Sign of the times;Can't let go;Hold on I'm
coming;Same old blues;When she walks in the
room;Take me to the river;What goes on;This
island earth;That's how strong my love is;
Carrick Fergus
Bestell-Nr.: 5444485
Label: EG,AAD,78
Preis: 23,95
Neuheit: 0
P
Trägermedium: CD
Musik-Art: P
4.2. Klassik
------------
Katalogname: JPCKLA
Datensätze: 40362
Umfang: 30 MB
davon Klartext: 15 MB
Gliederung: 75 Musikarten (Auflistung mit Kommando a=*)
Beispiel-Datensatz:
Klassik nach Komponisten
Komponist: Mozart,Wolfgang Amadeus (1756-1791)
Werk: Die Zauberflöte
(Gesamtaufnahme ohne Dialoge)
Lemnitz,Berger,Rosvaenge,Strienz,Hüsch,
Beilke,Berlin PO,Beecham
Bestell-Nr.: 6104937
Label: Nim,AAD,m,37
Preis: 59,95
Neuheit: 0
C
Trägermedium: CD
Inhalt: 2CD
Kategorie: C
C.H. in FonoForum 12/85:"Diese allererste
Gesamtaufnahme der 'Zauberflöte' stellt
heute bereits ein Kapitel Schallplattenge-
schichte dar.Daß sich die Mozart-Auffas-
sung seither um einiges gewandelt hat ..än-
dert nichts an der Gültigkeit des Tondoku-
ment."
4.3. Video
----------
Katalogname: JPCVID
Datensätze: 7373
Umfang: 7 MB
davon Klartext: 3 MB
Gliederung: 9 Filmarten (Auflistung mit Kommando a=*)
Den größten Anteil (3839 Datensätze) macht die Kategorie "Spielfilme A-Z"
aus. Musikvideos stehen übrigens mit im Pop/Jazz-Katalog.
Beispiel-Datensatz:
SPIELFILME VON A-Z
A-Z: S
Titel: Der Sunset Killer
Thriller, ca.90 Min.
R:William Lustig; D:Judd Nelson, Leo Rossi,
Robert Loggia, Meg Forster, Patrick O'Brian
Bestell-Nr.: 7058909
Label: War,FSK16,1988
Preis: 29,95
Neuheit: 0
V
Trägermedium: VID
Film-Art: SPIELFILME VON A-Z
RoRoFilmlexikon:"Spannend erzählter Polizei-
Film. ..Unterhaltung für ein abgehärtetes
Publikum."
U
5. Bekannte Probleme
====================
- Es könnte sein, daß mein Programm mit der nächsten Katalog-CD (1999,
erhältlich ab Oktober 98) nicht auf Anhieb funktionieren wird.
Ganz ermutigend ist zwar, daß v1.4, die für 95er und 96er Katalog
geschrieben war, auch auf Anhieb den 97er Katalog lesen konnte, und
daß für die Neuerungen des 98er Katalogs auch mehr oder weniger nur
eine Schönheitskorrektur in v1.6 erforderlich war, aber versprechen
kann ich nichts.
- Seit dem 96er Katalog gibt es Suchindizes nicht nur für einzelne
Wörter, sondern auch für Wortfolgen. Die zu benutzen würde vermutlich
meine f/F-Kommandos überflüssig machen und die entsprechende Arbeit
sogar effizienter erledigen. Ich benutze sie aber leider nicht und habe
das in näherer Zukunft auch nicht vor, da ich dafür zu viel ändern
müßte.
- Wörter im Katalog mit Silbentrennung werden bei der Indexsuche nicht
immer als zusammengehörig erkannt. Bei JPC hat man sich über diese
Problematik bis zum 95er Katalog anscheinend überhaupt keine Gedanken
gemacht. Beim 96er Pop-Katalog sind die Probleme behoben (z. B. t=lorena
findet auch die CD "Kings of Country" mit "Lo-rena"), im Video-Katalog
besteht das Problem dagegen weiter: z. B. gibt es für "Judd Nel-son"
keinen Indexeintrag "NELSON", sondern stattdessen "NEL" und "SON".
Die Suche nach zusammenhängenden Wortfolgen funktioniert trotzdem,
dank zusätzlicher Programmieranstrengungen meinerseits:
t=judd F judd nelson
findet darum einen Datensatz mehr als die scheinbar äquivalente
Suchanfrage
t=judd &t=nelson
- Als ich noch mein Mitsumi FX-001D mit Tandem-Controller hatte, trat
gelegentlich ein seltsamer Bug auf: Das Programm blieb beim Versuch,
einen Volltext anzuzeigen, abzuspeichern oder für ein f/F-Kommando zu
lesen, gelegentlich hängen. Symptome: flackernde Busy-LED am CD-
Laufwerk, Systemleistung ging in die Knie, und es dauerte immer extrem
lange (bis zu einer Minute!), bis DOS das Problem bemerkte und einen
"Read Error"-Requester hochbrachte.
Nach einem Software-Update auf tandemcd.device 41.6 (erhältlich u. a.
auf der MPearls II CD) war dieser Bug amüsanterweise verschwunden.
6. Versionen
============
V1.0: Es funktioniert! Ich kann die Stichworttabellen auslesen! (11/94)
V1.1: Verbesserter Kommandozeilen-Interpreter (01/95)
V1.2: Markieren der Treffer im Volltext (04/95)
V1.3: Suche nach Wortfolgen (06/95)
V1.4: Für den JPC-Katalog 96 gepatcht (10/95)
V1.5: Von Pascal nach C portiert, einige Kleinigkeiten verbessert (03/97)
V1.6: Merkt sich Fensterpositionen, Datensatzanzeige sortierbar (01/98)
7. Credits
==========
Compiler:
GNU C, mit libnix
Der beste aller Editoren ist zurück:
CygnusEd professional V4.2
Die Anleitung im AmigaGuide-Format gibt es dank:
Text2Guide 3.10 von Stephan Sürken
8. FREEWARE
===========
Die Nutzung dieser Software ist kostenlos, und sie darf beliebig kopiert
und weitergegeben werden.
Ansonsten freue ich mich über Fan-Post, Grüße und realistische
Verbesserungsvorschläge (bitte nichts in die Richtung "ARexx-Port" oder
"Intuition-Oberfläche" :-). Meine Adresse:
Wilhelm Nöker <wnoeker@t-online.de>
Hertastr. 8
D-44388 Dortmund